
Im Virtual Reality-Ferienlabor für Kinder und Jugendliche „Anders wird es sowieso“ ging es darum, einen künstlerischen Ausdruck dafür zu finden, wie Zukunft aussehen könnte: Fühlen sich die Sonnenstrahlen auf deiner Haut noch so an wie im letzten Jahr? Trägt das Meer in 10 Jahren denselben Geschmack wie in diesem Moment? Wie leben wir mit anderen Menschen, Tieren und Pflanzen in einer Welt, die morgen schon anders sein wird? Was könnte eine zukunftsorientierte und ganzheitliche Perspektive auf die Möglichkeiten des Zusammenlebens angesichts der fortschreitenden Klimakrise sein? Es wurde mit Bewegung, Malerei und eigenen Texten experimentiert, wobei mittels Virtual Reality eigene Geschichten entstanden.
Ziel der Veranstaltungen war es gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen zu hinterfragen, welche Strukturen unsere Naturwahrnehmung unterbewusst prägen und wie Zukunftssehnsüchte und Vorstellungen in unseren Alltag hineinspielen.
Der Workshop entstand durch die Netzwerkler: Trang Tran (ehemals Theater in der Parkaue) und Anthony Owosekun (EMPOCA e.V.), Nils Erhard (Theater an der Parkaue) in Zusammenarbeit mit Yari Or (Frankfurt University of Applied Sciences) und der Künstlerin Can Rastovic.